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Mitglieder der Hanauer SPD-Fraktion sowie Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck und Bürgermeister Maximilian Bieri kamen im jüdischen Bildungswerk "PINOT" mit dessen Leiter Niko Deeg zusammen.

Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

Wir bedanken uns für die Zusendung der gestrigen Pressemitteilung im Hanauer Anzeiger. Auch bei der SPD-Fraktion Hanau möchten wir uns für ihren Besuch und den angenehmen Austausch über unsere Arbeit und zukünftigen Projekte bedanken.



Hanau – Die SPD-Fraktion besuchte die jüdische Bildungsstätte „Pinot – Jüdische Bildungsbausteine“ in der Steinheimer Straße und informierte sich über deren Arbeit. Auf Einladung von Niko Deeg, dem Leiter der Einrichtung, kamen Mitglieder der SPD-Fraktion sowie Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri in der Bildungsstätte zusammen.


„Pinot“ kommt aus dem Hebräischen und bedeutet „Eckstein“. Deeg hat die Bildungs- und Begegnungsstätte gemeinsam mit seiner Ehefrau, Nicole Alice Deeg, in der Hanauer Innenstadt gegründet. Sie werden von zehn weiteren Ehrenamtlichen unterstützt. „Pinot“ versteht sich als Begegnungsstätte und leistet ehrenamtliche Bildungsarbeit. Finanziert wird sie durch ihre Gründer und Spenden. Einzelne Projekte werden unter anderem durch das Programm „Demokratie leben!“ (Hanau, Erlensee und Rodenbach) sowie von der „Partnerschaft für Demokratie des Main-Kinzig-Kreises“ gefördert.


Die Idee von „Pinot“ ist es, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für die Themen Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus, Islamophobie sowie Extremismus im Allgemeinen, aber auch für Vielfalt und ein respektvolles, tolerantes und friedliches Miteinander zu sensibilisieren.


Der SPD-Fraktion zeigte Deeg eine Wanderausstellung mit dem Titel „Gesicht zeigen“, die quer durch Deutschland reisen wird, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

Der nächste Ausstellungsort wird im Bad Homburger Rathaus sein. Dort werden die Geschichten von Menschen erzählt, die selbst Erfahrung mit Diskriminierung und Extremismus gemacht haben oder sich dem Kampf dagegen widmen.


Unter anderem sind Persönlichkeiten wie die verstorbene Zeitzeugin und Aktivistin Esther Bejarano auf insgesamt 22 Roll-ups bis Ende Januar 2025 zu sehen.

Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck sagte beim Treffen: „Es ist bewundernswert, was Sie geschaffen haben, und ich bin sicher, dass Sie in Zukunft weiter wachsen werden.“


Des Weiteren berichtete Niko Deeg der SPD-Fraktion von vielen Nachrichten über Erfahrungen mit Antisemitismus, die der Bildungsstätte gemeldet werden. Er betonte jedoch auch, dass die Räumlichkeiten seit ihrem Bestehen noch nie Opfer von Angriffen geworden seien.


Diese Tatsache stimmte ihn und die SPD-Fraktion positiv, da sie unterstreiche, dass der respektvolle Umgang in der Hanauer Stadtgesellschaft gelebt werde.

„Pinot“ ist nicht nur in der Bildungsarbeit für Antidiskriminierung und Vielfalt aktiv, sondern auch bei anderen sozialen Projekten. So organisieren sie gemeinsam mit der Reservistenkameradschaft regelmäßige Spendenaktionen für die Ukraine.

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Ute Schwarzenberger sagte: „Die Arbeit Ihrer Begegnungsstätte und die breit gefächerte Ausstellung über die Erfahrungen von Menschen mit Diskriminierung und Extremismus ist wichtig für die Menschen in Hanau!“




PINOT - Jüdische Bildungsbausteine gUG 

(Haftungsbeschränkt)


Steinheimer Straße 47 

63450 Hanau




Niko Deeg

Gründer - Geschäftsführung

+49 (0) 171 7438882

+49 (0) 6181 9396660


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Nicole Alice Deeg

Verwaltung

+49 (0) 6181 9396660



 
 
 

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