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INTERNATIONALE WOCHEN GEGEN RASSISMUS - MKK 2024

Aktualisiert: 1. März

Erste Teilnahme des Bildungswerks, PINOT- Jüdische Bildungsbausteine bei den INTERNATIONALEN WOCHEN GEGEN RASSISMUS im Main-Kinzig-Kreis 2024.



Gerne teilen wir einen online Link zum digitalen Programmheft der INTERNATIONALEN WOCHEN GEGEN RASSISMUS im Main-Kinzig-Kreis 2024. https://www.mkk.de/media/resources/pdf/mkk_de_1/buergerservice_1/lebenslagen_1/zuwanderung_und_integration_1/32_integrationsbuero_1/iwgr-2024-programmheft-v1_3-web.pdf Doch was sind den eigentlich diese Wochen? Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus wurde 2014 vom Interkulturellen Rat gegründet, der seit 1994 die Aufgaben der Stiftung ausführte. Das Ziel der Stiftung ist die Überwindung von rassistischer Diskriminierung in Deutschland. Dabei sieht sie ihre Aufgabe in erster Linie in der Planung und Koordinierung der jährlich stattfindenden bundesweiten UN-Wochen gegen Rassismus.

Zum Stiftungszweck der Stiftung gegen Rassismus gehört laut Satzung außerdem

die Erstellung von umfangreichen Informationsmaterialien sowie die Durchführung von Modellprojekten zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten.

Die Stiftung ist ein großes Netzwerk für ein solidarisches Miteinander mit Tausenden ehren- und hauptamtlichen Aktiven vor Ort. Im März 2022 haben sie insgesamt über 4.000 Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. Über 80 prominente Persönlichkeiten unterstützen die Aktivitäten,über 200 Engagierte wirken in verschiedenen Lebensbereichen mit, über 130 überwiegend regionale Aktionsgruppen sind bei den UN-Wochen aktiv, über 130 Personen engagieren sich bei SCHULTER AN SCHULTER, immer mehr Sportvereine mischen sich ein, neun Religionsgemeinschaften beteiligen sich jährlich mit über 1.900 Veranstaltungen, bundesweite gesellschaftliche Einrichtungen wirken mit, Bundesländer, die Bundesregierung und viele andere.

Die Stiftung will gesellschaftliche Lernprozesse anregen und umsetzen, mit denen dazu beigetragen werden kann, Rassismus und Gewalt gegen Personen mit Migrationsgeschichte zu überwinden. Essentiell für den Abbau von ablehnenden Einstellungen und rassistischem Denken ist die Förderung von Kontakten zwischen Menschen mit und ohne Rassismus-Erfahrungen. Dafür setzt sie den Fokus auf das persönliche Engagement aller Bürger und Bürgerinnen, die für eine menschenfreundliche Gesellschaft einstehen und ihre Stimme erheben.

Die Stiftung arbeitet mit einem intersektionalem Ansatz und spricht sich gegen jede Form von Diskriminierung aus. Seit 2016 sind wir mit der Jüdisch Chassidischen Kultusgemeinde Breslev Deutschland mit Sitz in Hanau bei den IWRG in Hanau aktiv und gehören zum Koordinationsrat. Auch haben wir teile der Öffentlichkeitsarbeit online übernommen. Nun startet PINOT- Jüdische Bildungsbausteine mit einem großen Schritt in die Zusammenarbeit mit dem Main-Kinzig-Kreis. Gerade wird eine große Wanderausstellung umgesetzt. Gemeinsam mit dem MKK für Vielfalt und einem Miteinander. Sie wird sich „GESICHT ZEIGEN“ gegen Rassismus und Antisemitismus, nennen. Diese Ausstellung wird gekoppelt sein mit einem WorkShop an Schulen. Und das im ganzen MKK.  Im kommenden Jahr wird diese so nachhaltige Ausstellung inkl. der WorkShops bundesweit angeboten. Und das über „DEMOKRATIE leben!“

Die erste Ausstellungseröffnung wird am 14. März 2024 im FORUM Main-Kinzig-Kreis in Gelnhausen sein.

„Gesicht zeigen gegen Rassismus und Antisemitismus“ 

Veranstalter: PINOT - Jüdische Bildungsbausteine gUG in Kooperation mit dem Büro für interkulturelle Angelegenheiten des Main-Kinzig-Kreises Datum: 14. März 2024 Uhrzeit: 18.30 Uhr bis 21 Uhr 

Ort: Forum des Main-Kinzig-Kreises Barbarossastraße 24 63571 Gelnhausen 

Eintritt: frei Ansprechpartner ist Niko Deeg,  niko.deeg@pinot-bildungsbausteine.de, Telefon (0171) 7438882. 

Ergänzt wird die Ausstellung mit einem Vortrag des Fotografen, Chronisten und Buchautors Rafael Herlich sowie einer Diskussionsrunde unter der Moderation von Niko Deeg, Botschafter der Jüdisch Chassidischen Kultusgemeinde Breslev Deutschland und Geschäftsführer von PINOT- Jüdische Bildungsbausteine gUG. 

Die Ausstellung soll dabei helfen, ein Bewusstsein für kulturelle Vielfalt zu schaffen und Vorurteile abzubauen. 

Die portraitierten Menschen werden in Kurzbeschreibungen vorgestellt, dazu gibt es Podcasts zum Abspielen. 

So wird deutlich, dass jeder Mensch, unabhängig von Religion, Kultur, Sprache, Herkunft und des äußerlichen Erscheinungsbildes, wertvoll und besonders ist. Die Besucher sollen dazu angeregt werden, sich mit ihrem Gegenüber auseinanderzusetzen und ihre eigene Weltsicht zu hinterfragen. Wir würden uns über zahlreiche Gäste freuen. ____________________________________


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PINOT - Jüdische Bildungsbausteine gUG

(Haftungsbeschränkt)

PINOT - Bundeszentrale

Steinheimer Straße 47

63450 Hanau

Niko Deeg Geschäftsführung

Mobil: +49 171 7438882

Telefon: +49 (0) 6181 9396660

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Nicole Alice Deeg Verwaltungsleitung

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