Do., 22. Feb.
|Hanau
Sinti, Roma und die Jenischen - Wer sind Sie? Podiumsdiskussion
Diese Podiumsdiskussion mit den Angehörigen der Minderheiten in Deutschland verspricht ein spannendes und aufschlussreiches Gespräch über Sinti, Roma und Jenischen zu werden. Doch wer sind sie eigentlich? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Abends im Neustädter Rathaus Hanau.
Zeit & Ort
22. Feb. 2024, 19:00 – 21:00
Hanau, Am Markt, 63450 Hanau, Deutschland
Über die Veranstaltung
Sinti, der Roma und Jenischen - Wer sind Sie? Podiumsdiskussion
Name des Veranstaltungsorts: Neustädter Rathaus Hanau
Zusatzinfo (ggf. Raum): Die Veranstaltung findet im Foyer des Neustädter Rathaus statt.
Straße, Hausnummer: Am Markt
PLZ: 63450
Ort: Hanau
Teilnehmer:
- Frau Fatima Stieb, Referentin des Verband Deutscher Sinti und Roma Landesverband Hessen
- Herr Rinaldo Strauß, stellvertretender Geschäftsführer des Verband Deutscher Sinti und Roma Landesverband Hessen
- Herr Renaldo Schwarzenberger, Erster Vorsitzender des Zentralrat der Jenischen Deutschland
- Herr Mihael Ritter, Vorsitzender des Sinti und Roma Köln e.V.
Moderation:
- Herr Junior Heilig, Referent und Aktivist der Sinti Community.
Die Podiumsdiskussion mit den Angehörigen der Minderheiten in Deutschland verspricht ein spannendes und aufschlussreiches Gespräch über Sinti, Roma und Jenischen zu werden. Doch wer sind sie eigentlich? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Abends.
Die Sinti, die Roma und die Jenischen gehören zu den größten ethnisch-kulturellen Minderheitengruppen Europas. Sie haben eine lange Geschichte von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung hinter sich. Oftmals wurden sie als “Zigeuner” bezeichnet - ein Begriff, der heute als rassistische Beleidigung gilt. Doch diese Volksgruppen sind viel mehr als nur Opfer von Vorurteilen. Sie haben ihre eigene Kultur, Sprache und Traditionen entwickelt – Werte, die es wert sind, gehört zu werden.
Auf dem Podium sitzen Menschen aus unterschiedlichen Generationen dieser Gemeinschaften: junge Aktivisten kämpfen für Gleichberechtigung und gegen Stereotype; ältere Vertreterinnen erzählen Geschichten ihrer Vorfahren während des Holocausts; Expertinnen geben Einblicke in aktuelle Forschungen zur Geschichte dieser Gruppen sowie deren sozialer Situation heute. Es ist wichtig zuzuhören - nicht um Urteile oder Klischees weiterzuverbreiten -, sondern um besser verstehen zu können, wie vielfältig unsere Gesellschaft wirklich ist. Denn erst durch dieses Verständnis kann echte Integration gelingen.
Diese Veranstaltung soll dazu dienen, Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen zu bauen – Barrieren abzubauen und einen Raum schaffen, indem wir alle voneinander lernen können. Seien auch Sie dabei!
Lassen Sie uns gemeinsam die Vielfalt unserer Gesellschaft feiern und den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen fördern. Denn nur so können wir eine inklusive, tolerante und gerechte Zukunft für alle schaffen.
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